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Vitaminmangel beim Hund

Wie man Mangelerscheinungen erkennt und was sich dagegen tun lässt

Meine Hundecommunity ist groß und die Rassenvielfalt bunt. Das passt gut zur Jahreszeit. Die Natur leuchtet in allen Farben des Herbsts und das sich bewegen zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Hund macht einfach nur Spaß. Es ist die beste Jahreszeit für flotte Runden, Trainingsstunden und Spiele aller Art. Bällen nachjagen gehört für die meisten Hunde in meinem Umfeld ebenfalls dazu.

Wenn es mit der Lauffreudigkeit hapert und die Lust am Spiel nicht geweckt werden kann, könnte das mit dem Alter zu tun haben, wie bei unserer alten Dame, die diese Woche übrigens in einem Seniorenvideo mitgespielt hat. Wie passend! Da sie regelmäßig NutriLabs Produkte bekommt, fehlt es ihr selbstredend an nichts. Sie ist fit und froh, weil sie rundum versorgt ist. Die Labradorin zeichnet Lebensfreude und Wohlverhalten aus – sieht man von einer gewissen Schwerhörigkeit ab, die durchaus dem Alter geschuldet sein kann. Manchmal bin ich mir da aber nicht so sicher.

Unser kleiner, frecher, neuer Bürohund, den die Kollegin als irgendetwas zwischen fünf und zehn Monaten beschreibt und der auch ein Listenhund werden könnte (so genau erkennt man das noch nicht), hört zwar bestens, verkneift sich jedoch mit hinreißendem Erfolg jeden Gehorsam. Er sitzt nicht, liegt nicht auf seinem Platz und gibt auch sonst keine Ruh. Stress sagt die Kollegin recht pragmatisch dazu. Ungezogen meint die strenge Kollegin, deren Teenager-Sohn seine T-Shirts bügeln muss. Hyperaktiv würde ich sagen. Zum kleinen Hund natürlich, nicht zum bügelnden Sohn. Aber vielleicht bin ich auch nur verwöhnt von meinem ausgeglichenen Model(hund) mit ausgeglichenem Vitamin- und Nährstoffhaushalt. Das weiß ich deswegen so genau, weil ich regelmäßig ein Seniorenblutbild machen lasse (das heißt wirklich so).

Verhaltensauffälligkeiten können Anzeichen eines Mangels sein, auch von Vitaminmangel. Dazu gehören Lustlosigkeit bis hin zur Apathie ebenso wie Rastlosigkeit oder Stressanfälligkeit. Äußere Anzeichen einer Unterversorgung manifestieren sich oft in Haut und Haar. Das können stumpfes Haar, Haarausfall oder Schuppen sein. Auffälligkeiten des Fells liegt oft eine organische Ursache zugrunde. Wenn der Organismus unterversorgt ist, spiegelt sich dies im Haarkleid, oft auch durch Symptome wie trockene oder entzündete Haut. Juckreiz ist ebenso ein typisches Warnsignal.

Der Fellwechsel im Herbst bedeutet für alle Tiere einen erhöhten Energiebedarf, der durch besonders hochwertige und ausgewogene Ernährung gedeckt werden muss. Eine eventuell erhöhte Futterration, vermehrte Fellpflege bei bestimmten Rassen und Achtsamkeit sind also gerade in den Herbst- und Wintermonaten besonders wichtig.

Das Fatale an Mangelerscheinungen bei Hunden ist, dass sie schleichend voranschreiten und fast immer erst dann bemerkt werden, wenn der Hund bereits einen Vitamin- oder Nährstoffmangel hat.

Die Vitamine A, B, E und D gehören sozusagen zur Grundausstattung eines gesunden Vitaminhaushalts. Wasserlösliche Vitamine (B, C und Folsäure) können kaum überdosiert werden, da sie ausgeschieden werden. Das bedeutet aber auch, dass sie regelmäßig zugeführt werden sollten, da der Körper sie im Gegensatz zu fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K) schlecht speichern kann. Im Gegensatz zum Menschen kann der Hund kein Vitamin D aus Sonnenlicht herstellen. Die Ursachen für Mangelerscheinungen sind beim Hund vorwiegend falsche Ernährung, schlechte Haltung, zu wenig Bewegung, oder minderwertiges Futter.

Damit es nicht so weit kommt, hat NutriLabs den Futterzusatz 5in1 komponiert, dessen umfangreiche Formel die Bedürfnisse aller Ernährungsangebote abdeckt bis hin zu BARF. Die fünf wichtigsten Komponenten sind

  1. Entgiftungsfördernde Algen
    2. Verdauungsfördernde Prebiotika
    3. Aminosäuren
    4. Mineralstoffe und Spurenelemente
    5. Vitamine

Hauptinhaltsstoffe neben Vitaminen sind Algen, Prebiotika, Aminosäuren, Mineralstoffen und Spurenelementen, die der Unterstützung der Verdauung dienen, die Leber entgiften, das Immunsystem stärken, beim Muskelaufbau unterstützen, sowie Nährstoffmängel ausgleichen.

Mangelerscheinungen

  • Vitamin A Mangel: Hautprobleme, Nachtblindheit, Muskelrückgang und -schwäche. Besonders wichtig während der Trächtigkeit. Vitamin A ist fettlöslich und sollte daher vorsichtig dosiert werden. Es befindet sich in Leber- und Fischöl, Eigelb und manchen Gemüsesorten, wie Süßkartoffeln, Karotten und Grünkohl.
  • Vitamin D Mangel: Greift Herz und Knochen an.
  • Vitamin E Mangel: Beeinträchtigung der Zellgesundheit, des Immunsystems von neurologischen Funktionen, sowie Seh- und Muskelkraft.
  • Vitamin B Mangel: Betrifft hauptsächlich die Vitamine B1, B2, B6 und B12. Ein Mangel äußert sich in Blutarmut, Verhaltensänderungen und Verwirrung, bis hin zu Krampfanfällen.
Schlagworte: BARF / Bewegungsapparat / Darm / Fell / Gelenke / Gesundheit / Hund / Immunsystem / Magen / Mangelerscheinungen / Muskeln / Verdauung / Vitamine

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