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Gelenksprobleme beim Hund

Wer denkt, dass nur alte Hunde Probleme mit den Gelenken haben, der irrt. Jeder Hund kann, bedingt durch verschiedene Ursachen wie Verschleißerscheinungen, Übergewicht oder Fehlern in Aufzucht und Haltung davon betroffen sein.

Während der Hund in der Sommerzeit hitzebedingt eher an Kreislaufproblemen leidet, treten mit dem Herbst Beschwerden wie Gelenksprobleme, Arthrosen und eine gewissen Steifheit auf. Das ist bei Menschen, Pferden und wahrscheinlich auch bei Katzen oder Rindern nicht anders. Ich erinnere mich gut an eine besonders steifbeinige Kuh am Bauernhof meiner Oma, die immer als Letzte von der Weide in den Stall getrottet ist. Ob es ebenfalls Gelenksprobleme waren, die sie geplagt haben, kann ich heute nur mehr annehmen.

Gesund sein bedeutet auch beweglich sein. Unsere Labradorin war zeitlebens sehr sportlich, ist gerne gelaufen, beim Ausritt mitgekommen und konnte beim Ballwerfen nicht genug bekommen. In meinem letzten Seminar bei einer qualifizierten Hundeexpertin habe ich jedoch erfahren, dass das Ballwerfen problematisch für die Gelenke sein kann, weil das ständige Beschleunigen, dem Ball hinterherhetzen, Abbremsen und Zurücklaufen belastend für den Bewegungsapparat sein kann.

Es ist also nicht alles super, was dem Hund Spaß macht. Manchmal muss der Mensch einfach vernünftiger sein. Meistens sagt bzw. zeigt es uns der Hund ohnehin, wir müssen nur aufmerksam hinschauen. So hat unsere Seniorin schon vor ein paar Jahren ihre Lust an kleinen Joggingrunden verloren, große haben wir ihr ohnehin nie zugemutet. Beim Ausreiten ist es genauso. Meine Labradorin beherrscht den Sitzstreik perfekt, man könnte meinen, sie hätte ihn erfunden. Wenn sie nicht mehr weiter will, dann wartet sie eben. Meistens bei einer Kreuzung, mitunter auch schon beim Wegreiten am Hof. Neben dem Rad musste sie nie herlaufen. Radfahren ist für nahezu alle Hunde eine Zumutung – und im Übrigen auch verboten. Hundepfoten sind für das ausdauernde Laufen auf Radwegen (Asphalt) ebenso wenig gemacht wie Hundegelenke.

Jetzt im Herbst werden die Zeiten für Hunde mit Gelenksproblemen wieder rau. Die Böden werden kälter, das macht besonders das Liegen neben dem Reitplatz ungemütlich. Nebelig-feuchte Tage verursachen dem Hund ein unbehagliches, klammes Gefühl. Wenn man als Mensch spürt, wie die Kälte bis ins Innerste kriecht, geht es dem Hund nicht anders. Er steht wahrscheinlich schwerfälliger auf, braucht eine Weile, um sich einzulaufen und zeigt bei gewissen Bewegungen Anzeichen von Zurückhaltung, im schlimmsten Fall sogar Unwillen. Etwa beim Sprung ins oder aus dem Auto, beim Treppensteigen, beim Ablegen auf kalten Böden. Oder bereits zuhause, wenn er nicht mehr so begeistert mitkommt, wenn ich in Reithosen mit dem Autoschlüssel klimpere.

Einschränkungen des Bewegungsapparates oder nachlassende Mobilität des Hundes können ihre Ursache auch schon viel früher haben. Längst vergessene, kleinere Blessuren aus jüngeren Jahren oder Überbelastungen, deren Spätfolgen erst im Alter zu Buche schlagen, plagen den Hund im reifen Alter. Eine gezielte Vorsorge lohnt sich in jedem Fall. Die richtige Ernährung ist dabei schon die halbe Miete, die perfekte Nahrungsergänzung ist die andere Hälfte der Miete. Altersbedingte Abnutzungen an Gelenken, Knorpeln, Wirbeln und Bandscheiben führen zu Arthrosen, Spondylosen oder Bandscheibenproblemen. Dazu kommen die generelle altersbedingte Muskelsteifheit und eingeschränkte Beweglichkeit, die dem Hund das Leben als Senior nicht leichter machen.

Um dem Hund zu jeder Jahreszeit und besonders an feucht-kalten Tagen einen qualitätsvollen Alltag zu sichern, hat die Wissenschaft viel geforscht und wichtige Erkenntnisse gewonnen. Wir geben seit einigen Jahren Canicox®-HD und unser Hund dankt es mit Fitness. Wer einen Verstärker zu Canicox®-HD sucht, findet mit Canidex® den idealen und hervorragend kombinierbaren Nahrungsergänzer von NutriLabs. Canidex® hat die abgerundete Formel zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens und vereint wesentliche Nährstoffe für den Gelenkstoffwechsel. Mit seiner Vielfalt an Pflanzen und Extrakten wie Teufelskralle, Weidenrinde und Weihrauch tritt es dem Gelenkverschleiß entgegen. Dazu sorgen abgestimmte Vitamine, Spurenelemente und Methionin für ein allgemein besseres Wohlbefinden des Hundes.

10 Anzeichen für Gelenksprobleme beim Hund

  • Steifer Gang
  • Bewegungsfreude nimmt ab
  • Der Hund meidet bestimmte Bewegungen (Springen, Sprinten)
  • Der Hund möchte nicht auf kaltem Boden liegen
  • Der Hund ermüdet schneller
  • Geschicklichkeit und motorische Fähigkeiten nehmen ab
  • Gleichgewichtssinn verringert sich
  • Bewegungs- und Spielfreudigkeit werden weniger
  • Ruhe- und Schlafbedürfnis sind ausgeprägter
  • Ängstlichkeit und Unsicherheit bis hin zur Reizbarkeit können auftreten
Schlagworte: Alter Hund / Bewegungsapparat / Gelenke / Gelenkprobleme / Gelenkschmerzen / Herbst / Hund / Winter

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