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Let’s Play – Outdoor Spiele

Hundebesitzer verbringen viel Zeit im Freien und das bei jedem Wetter. Mit Wurfspielen haben manche Hunde besonders große Freude.

Der Frühling ist sonnig, bietet perfekte Temperaturen und seit Tagen grüßt das Murmeltier bzw. ähnelt sich das Szenario verblüffend. Morgen für Morgen parken die selben Autos, irgendwo auf unserer Runde treffen wir die dazugehörigen Hunde und ihre Menschen. Man grüßt einander, die Hunde wie die Menschen. Jeder bleibt auf seiner Seite des Weges, es gilt immer noch Abstand zu halten. Die Hunde haben sich wenig zu sagen. Mit dem unvermeidlichen Stock im Maul spricht es sich außerdem schwer.

Der Stock im Maul ist unter Hundebesitzern immer wieder ein großes Thema. Soll man oder nicht? Dem Hund sein Holz – er liebt es und ist so solz darauf, es kann aber auch echt tückisch sein. Ein Span steckt schnell in Kiefer oder Zahnfleisch, birgt also ein gewisses Risiko. Das Kauen am Holzstück reinigt die Zähne, sagen jene, die dem Hund ihren Spaß nicht nehmen wollen. Das Splittern ist viel zu gefährlich, meinen die anderen.

Bestimmte Hunde lieben es, ihr schönes Stück Holz einfach nur durch die Gegend zu tragen. Andere können von Wurfspielen nicht genug bekommen. Okay, dazu eignet sich auch ein Ball. In der richtigen Größe und aus dem richtigen Material ist er bestimmt hundemaultauglicher als manches Holzstück. Dafür entwickelt der Ball bei der Landung bisweilen ein Eigenleben. Prallt er auf einer Wurzel oder einem Stein auf und wechselt dabei die Richtung, verursacht er unmittelbare Stops oder Wendungen, die der Hund im vollen Lauf absolviert. Das kann den Bewegungsapparat enorm belasten.

Ein paar Worte zur Belastung: Ball- oder Stockspiele mit dem Hund sollten möglichst auf geraden Flächen und nicht bergab gespielt werden. Den Hang hinunter zu laufen ist alles andere als schonend und wirkt sich besonders stark auf die Vorderextremitäten aus. Jedes Spiel darf nur solange gespielt werden, dass es den Hund nicht an den Rand der Erschöpfung bringt. Hunde zeigen in ihrer Begeisterung oft nicht, wenn sie müde sind. Darum muss der Hundesbesitzer darauf besonders achten. Besonders bei steigenden Temperaturen ist neben dem Bewegungsapparat auch das Herz-Kreislauf-System zu schonen.

Nach Spaziergängen oder Spielen braucht ein Hund reichlich Wasser. Im Idealfall ist ein Bach oder eine andere Wasserstelle in der Nähe, dann kann Ihr Hund sich gleich im Wasser erfrischen. Das Kühlsystem des Hundes wird über die Pfoten aktiviert. Eine Wasserschüssel und frisches Wasser sollten sowieso in jedem Hundeauto mit dabei sein.

Wurfspiele sollen übrigens nicht in der Nähe anderer Menschen und ich nicht in Gegenwart fremder Hunde gespielt werden. Zu leicht verirrt sich ein Geschoß und trifft jemanden. Oder es entstehen Rangeleien zwischen  Hunden wenn gleich mehrere dem Stock oder Ball nachlaufen. Außerdem muss jeder Hund so erzogen sein, dass er ein Spielzeug auf Kommando loslässt bzw. hergibt. Ganz besonders dann, wenn es ihm nicht gehört oder wenn es ungeeignet ist.

Für meine Hunde war es nie ein Problem Äste oder andere Holzstücke durch die Gegend zu tragen und daran herumzukauen. Dennoch habe ich sie immer im Auge und erziehe sie so, dass sie ihre „Beute“, die sie sich bei Spaziergängen fast immer selbst aussuchen, achtsam tragen. Das bedeutet auch, dass sie beim Vorbeilaufen an Menschen das Stockende nicht in deren Kniekehlen rammen. Aber auch, dass der Hund das Holzteil nicht an Autos oder Gartenzäune entlang schrammt. Hunde sind unsere treuesten Begleiter, sie können nahezu alles lernen wenn man sie motiviert. Und dazu gehört auch Höflichkeit.

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Foto: K. Mitch Hodge / unsplash.com

Schlagworte: Bewegung / Fitness / Hund / Spiele / Trinken

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