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7 Anzeichen, dass dein Hund altersbedingte (geriatrische) Probleme hat

Das Weihnachtsdutzend ist demnächst voll und unser Hund feiert seinen zwölften Geburtstag. Oft werden wir gefragt, wie wir es geschafft haben, unsere Labradorin so fit und fröhlich zu halten.

Heute ist vierter Adventsonntag und ich bin wie fast jeden Sonntag mit unserer alten Dame Vivi zum Bäcker spaziert, um frisches Brot fürs Frühstück zu holen. Früher war ich manchmal zu spät und das Baguette schon aus, was ausgerechnet beim Sonntagsfrühstück wirklich eine Enttäuschung ist. Das passiert nun nicht mehr, denn fast immer sind wir früh genug da. Der alte Hund schläft morgens nicht mehr gar so lange und folglich findet auch die Gassirunde früher statt als noch vor einigen Jahren. Dazu gehört auch der Gang zum Bäcker. Heute war es jedoch die Labradorin, die enttäuscht war. In der Bäckerei war die Leckerlidose leer. Zum Glück hatte ich welche eingesteckt.

Auf dem Heimweg, den Vivi immer betont gemütlich anlegt, haben wir eine Spanieldame getroffen. Die war noch langsamer als wir und, wie sich herausstellen sollte, mit 14 ½ Jahren auch deutlich älter als unsere Labradordame. Tatsächlich feiert unser Herzenshund demnächst seinen zwölften Geburtstag und davor noch das zwölfte Weihnachtsfest an unserer Seite. Sie ist ein begeisterter Weihnachtshund und sammelt sämtliche Keksbrösel ebenso leidenschaftlich wie sie neuerdings aufs Sofa springt, das nun mit einer Hundedecke ausgestattet ist, da niemand in der Familie dem treuherzigen Blick (und den anhaltenden „Überredungskünsten“) der charmanten Seniorin widerstehen konnte.

Ich werde immer wieder gefragt, wie es uns gelingt, den alten Hund so agil, lustig und fit zu halten. Bei einem Labrador, der ja eher zu den großen Rassen gehört, sei jedes Jahr über zehn ein Geschenk, hat mir mal eine Hundezüchterin gesagt. Unsere letzte Labradorin ist mit knapp 14 Jahren sehr unverhofft bei einem Unfall gestorben. Es war entsetzlich! Bis dahin war sie gesund und munter. Nun hoffen wir natürlich, auch diese Hundedame noch eine Zeitlang bei uns zu haben.

Die bekannte Faustregel dass ein Hundejahr rund sieben Menschenjahren entspricht, ist genauer betrachtet sehr pauschal und angesichts der unterschiedlichen Lebenserwartung von kleinen und großen Hunden auch ziemlich ungenau. Denn während kaum eine Dogge ihren zehnten Geburtstag erlebt, ist dieses Alter für einen Malteser möglicherweise erst der Beginn seines Lebensabends. Zu erkennen ab wann ein Hund Unterstützung braucht, ist die Aufgabe und Pflicht seiner Menschen.

Canicox®-GR ist das Ergänzungsfuttermittel für alternde Hunde, da es sowohl die Organe wie auch den Stoffwechsel unterstützt und wiederaufbaut. Das Produkt wurde gezielt formuliert, um den speziellen Anforderungen von Hunden im Alter gerecht zu werden. Durch kontinuierliche Ergänzung der Nahrung können der Gelenkstoffwechsel, die Gehirn- und Gedächtnisleistung und die Funktion von Herz- und Skelettmuskulatur optimal unterstützt werden.

Damit erfüllt Canicox®-GR auch das Gebot der „physiologischen Konsequenz“, das nichts anderes bedeutet, als dass innerhalb des Körpers alles zusammenhängt. Wenn der Hund sich mehr bewegt, braucht er auch mehr Energie, sein Herz wird mehr beansprucht, die Muskeln aktiviert usw. Unterstützt man ein System im Körper, so steigt parallel dazu der Bedarf an weiterer Unterstützung für jene Systeme, die nun ebenfalls mehr leisten müssen.

Illustrationen aus der NutriLabs Geriatriefibel von Dr. vet. med. Bernhard Lischka
Photo by Peter Gargiulo on Unsplash

Wann ist Dein Hund alt? 7 Anzeichen, dass dein Hund altersbedingte Probleme hat.

  1. Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn und motorische Fähigkeiten nehmen ab
  2. Leistungsfähigkeit der Sinnesorgane lässt nach (Hören und Sehen wird schlechter)
  3. Stoffwechsel wird langsamer, trägere Verdauung
  4. Bewegungs- und Spielfreudigkeit werden weniger
  5. Ruhe- und Schlafbedürfnis sind ausgeprägter
  6. Vermehrte Ängstlichkeit und Unsicherheit bis hin zur Reizbarkeit
  7. Muskelmasse nimmt ab und Körperfett zu
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