Hunde

Let’s Walk – Stadtspaziergang

Wo Hunde leben ist nicht wichtig. Solange sie genügend Auslauf haben und Menschen, die sie lieben, fühlen sie sich in der Stadt genauso wohl wie am Land.

Mit einem Lächeln am Morgen beginnt der Tag gleich besser. Mein Labradormädchen schafft es jeden Tag wildfremden Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Wenn sie an meiner Seite zum Bäcker mitgegangen ist und stolz das Brotsackerl ins Büro getragen hat, haben uns gefühlt alle Menschen angestrahlt, denen wir auf dem kurzen Weg begegnet sind. In Zeiten des Homeoffice funktioniert das ebenso, nur die Bäckerei ist eine andere.

Immer wieder höre ich „Ein Hund in der Stadt? Der ist doch arm.“ Das mag für einen Hütehund stimmen, dessen Aufgabe es ist, Herden zu beschützen und Schäfern bei der Arbeit zu helfen. Das mag auch für Hunderassen gelten, die dafür gezüchtet wurden, Haus und Hof zu bewachen. Reden wir jedoch von Familienhunden, deren absolute Lieblingsbeschäftigung es ist, möglichst viel Zeit mit ihren Menschen zu verbringen, so ist das Unsinn. Stadthunde sind genauso glücklich wie Landhunde, wenn der Besitzer es gut mit ihnen meint. Hunde sind treue Begleiter und wollen einfach „dabei sein“.

Was Hunden wirklich wichtig ist, das ist als Teil der Familie praktisch in jeder Lebenslage eine Rolle einzunehmen. Egal, ob in einer Wohnung oder einem Haus, ob im Auto, beim Joggen, im Reitstall oder beim Heurigen – meine Erfahrung ist: Hunde passen sich immer an. Dazu braucht es lediglich eine gute Erziehung, genügend Bewegung und dann und wann eine Aufgabe, die Hund und Herrchen Spass macht. Zuhause in den eigenen vier Wänden benötigt jeder Hund einen Rückzugsort, einen Fressplatz und einen stets gefüllten Wassernapf. Ein Garten ersetzt den Spaziergang nicht.

Kein Tier ist so unkompliziert wie ein Hund, sage ich, die ich seit mehreren Jahrzehnten mit Hunden lebe, arbeite, reise, reite und viele Kilometer marschiere. Meine erste Regel lautet: Der Hund muss sich an das Leben seiner Familie bzw. seines Menschen anpassen und nicht umgekehrt. Sieht man von Welpen ab, die öfter raus müssen, so stehen Hunde in der Regel dann auf, wenn es auch ihre Familie tut. Wer bis um neun Uhr schlafen will – kein Problem, der Hund hält das aus. Vorausgesetzt, er war vor dem Schlafengehen noch eine Abendrunde auf der er seine Geschäfte erledigen konnte.

Hunde könne auch alleine bleiben. Sie kommen aber genauso gerne mit zur Arbeit, wenn das möglich ist. Hunde verbessern das Büroklima, weiß man inzwischen. Und wenn sie nicht dabei sein können, so freuen sie sich jedesmal aufs Neue wenn Herrchen oder Frauchen nach Hause kommen. Hunde sind nie nachtragend, selbst wenn sie einmal einen Tag zu kurz kommen. Mal ein, zwei Tage weniger Auslauf – das lässt sich ja am Wochenende nachholen.

Wer mag, kann auch einen Hundesitter engagieren. Verträgliche Hunde lassen sich bestens organisieren und haben einen Riesenspass zusammen. Arm sind Hunde dann, wenn sie keine Bezugsperson haben, niemand mit ihnen rausgeht und wenn sie vernachlässigt oder schlecht behandelt werden. Dann ist es aber egal, ob sie in der Stadt oder auf dem Land leben. Jeder Hund verdient ein gutes Leben, dafür gibt er uns unendliche Treue und Glück zurück.

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Foto: © Matt Nelson on unsplash.com

Schlagworte: Bewegung / Hund / Spiele

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