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Snacks
Nur Reiter haben den Winter Blues
Allgemein.
Für Pferde spielen die kurzen Tage keine Rolle. Ihr Wohlbefinden ist von anderen Faktoren abhängig. Beispielsweise von frischer Luft. Solange sie auf der Koppel toben und unter dem Reiter arbeiten dürfen, das Raufutter reichlich und die Pferdepflege behaglich ist, haben sie mit früher Dunkelheit und kalten Temperaturen kein Problem. Ganz im Gegenteil. Meine Pferde sind im Winter deutlich frecher als an langen Sommertagen und zudem sehr aufnahmebereit für Lektionen aller Art. So ist die kalte Jahreszeit ideal für anspruchsvolle Trainingseinheiten, gewissenhaftes Aufwärmen vorausgesetzt. Die Reithalle ist nun mehrmals pro Woche unser Arbeitsplatz – sei es für Dressur, Springgymnastik oder Bodenarbeit.
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Zeit der Trennung
Pferde.
Der Herbst ist die Jahreszeit der Trennung. Zumindest bei Stuten und Fohlen steht nun der erste große Einschnitt im Pferdeleben bevor. Die Knirpse sind zwar noch lange nicht erwachsen, aber mit etwa sechs bis acht Monaten werden sie von ihren Müttern getrennt. In der Natur bleiben Stute und Fohlen etwas länger zusammen, der Abschied ist nicht ganz so radikal. Doch auch dort bedeutet die Trennung Stress für das Pferdekind. Fohlen sollen idealerweise im sozialen Gefüge einer Herde aufwachsen. So sehr in den ersten Tagen nach der Geburt die Mutterstute ihr Fohlen prägt, so wichtig ist auch der Einfluss der anderen…
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Wasser Marsch
Herz & Kreislauf.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihr Pferd genügend trinkt? Da Pferde in unseren Breiten in der Regel ständig Wasser zur Verfügung haben, ist das gar nicht so leicht zu überprüfen. An den Selbsttränken selbst kann man nicht erkennen, ob und wieviel das Pferd im Laufe des Tages getrunken hat. Und es ist nicht automatisch so, dass ein Pferd genug Wasser zu sich nimmt. Manchmal liegt es am geringen Durchfluss in der Tränke, die das Pferd ungeduldig macht. Manchmal mangelt es dem Pferd schlicht am Durst. Gerade jetzt, wo die Tage kühler werden und die Pferde nicht so stark…
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Im Kreislauf der Jahreszeiten – Temperaturbelastungen durch Hitze bei Hund & Pferd
Herz & Kreislauf.
Mit dem hochsommerlichen Temperaturen der letzten Jahre müssen Mensch und Tier sich auf neue Herausforderungen einstellen. Hinzu kommt eine schwüle, nahezu tropisch anmutende Luftfeuchtigkeit. Also insgesamt eine den Kreislauf ziemlich belastende Wettersituation. Bedenkt man, dass die Wohlfühltemperatur des Pferdes bei zehn bis 15 Grad Celsius liegt, ist es kein Wunder, wenn es bei 35 Grad plus matschig in der Box steht. Selbst der große Braune mit seinen fünf Jahren fühlt sich nicht ganz wohl. Er scharrt mit den Hufen, zeigt sich genervt beim Reiten und kurzatmig bei der kleinsten Steigung im Gelände. Mangels eines wasserführenden Baches regen wir den Kreislauf…
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Lebenselexier Luft – die Atmung der Pferde
Atmung.
Endlich können wir wieder tief durchatmen, kühlen die Nächte wieder hinunter auf herbstliche Temperaturen. Bald beginnt wieder die Deckensaison. Dabei ist noch gar nicht lange her, da war es in der Reithalle tropisch schwül, auf dem Reitplatz wüstenstaubig und im Wald voller Insekten. Mit der Luft ist das eben so eine Sache. Ganz besonders für jene Pferde, die auch noch Höchsleistungen bringen müssen. Die Vielseitigkeitspferde bei den Europameisterschaften im deutschen Luhmühlen hatten damit keine Probleme – es gab viele fehlerfreie Ritte, und auch viele innerhalb der erlaubten Zeit. Unser Oldie im Stall hatte da bei weit weniger Leistung deutlich mehr…
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