Schnee und Eis können im Verdauungstrakt des Hundes heftiges (Schnee-)Treiben verursachen.
Mit den winterlichen Wetterverhältnissen kommt der Hund sehr gut zurecht. All meine Hunde hatten und haben Spaß im Schnee, wenn er denn den östlichen Teil Österreichs erreicht. Besonders beliebt ist das Schneefressen, beim Stallhund auch das „Knödelfressen“. Wenn die Hundedame hinter meinem Rücken Gefrorenes in Form von Pferdeknödeln verdrückt, macht sie das mit großem Genuss und schlechtem Gewissen. Und damit ich es hoffentlich nicht merke, schluckt sie dabei ganz schnell runter, was sie sich ins Maul stopft. Vor einigen Jahren hatten wir exakt um diese Zeit das Drama mit dem Entwurmungsmittel im Pferdekot, das uns fast den Hund umgebracht hätte.
MERKE: Pferdeäpfel von Pferden, die gerade entwurmt wurden, sind für Hunde (hoch!) giftig und können tödlich sein!
Meine Labradorin ist damals gerade noch davongekommen. Es hat sie aber drei Tage sehr übel erwischt und wir haben uns große Sorgen gemacht. Es müssen nicht unbedingt gefrorene Pferdeäpfel sein. Manchmal findet der Hund auch einen gefrorenen Apfel oder eine gefrorene Karotte. Das tut weder Pferden noch Hunden gut. Sie „verkühlen“ sich den Bauch mit Gefrorenem. Ein weiteres Risiko stellt verunreinigter Schnee dar, der den (Magen-)Schleimhäuten des Hundes empfindlich zusetzen kann. Durch Schneefressen verursachter Durchfall ist eine typische Winterkrankheit beim Hund.
Auch auf die Gefahr hin, dass wir Menschen als Spaßverderber dastehen, soll der geliebte Vierbeiner vom Schneefressen abgehalten werden. Das bedeutet konsequenterweise auch, ihm keine Schneebälle zu werfen. Lustige Fang- und Suchspiele im Tiefschnee sind ebenfalls zu vermeiden. Jedes Spiel animiert erst recht zum Eintauchen in die weiße Pracht. Und ganz nebenbei: Auch wenn der Schnee schneeweiß ist, so bindet er doch mehr Umweltgifte als etwa Wasser, das im Boden versickert oder in die Kanalisation rinnt.
Im verbauten Gebiet macht das Streusalz nicht nur den Pfoten zu schaffen, auch der Magen kann davon betroffen sein. Streumittel reizen die Magenschleimhaut des Hundes, sie enthalten giftige Frostschutzmittel, die besonders unverträglich sind. Bevor der Hund nach dem Spaziergang seine Pfoten leckt, um sie zu säubern, sollte der verantwortungsbewusste Hundebesitzer sie darum ordentlich reinigen. Meine Hündin hat gelernt mir ihre Pfoten zu geben, wie das Pferd die Hufe gibt. Dafür gibt es anschließend ein Leckerli.
Neigt der Hund zu weichem Kot oder Durchfall, ist das Schneefressen besonders lästig, da Schnee, unabhängig davon, ob er kontaminiert ist oder nicht, die Verdauung – nun ja – „anregt“. Mit Estifor® im Gepäck helfen Sie Ihrem Hund bei Verdauungsproblemen. Es unterstützt schnell und effektiv bei akutem und wiederkehrendem Durchfall. Zusätzlich enthalten die Kautabletten ein breites Spektrum an Inhaltsstoffen, um den Wiederaufbau der Darmflora bestmöglich zu unterstützen. Mit Estifor® ist der Hund bei Durchfall daher bestens versorgt.
Estifor® kann nicht nur bei akuten Beschwerden, sondern auch zur Langzeitanwendung bei einer schlechten Verdauung herangezogen werden. Hauptinhaltsstoffe wie das Gesteinsmehl Montmorillonit, Kamillenblüten, Natriumkarbonat, Hefe- und andere Extrakte tragen zu einer schnellen Bekämpfung des Durchfalls bei Hunden bei. Die Kautabletten sind in praktischen, wiederverschließbaren Beuteln abgepackt, die einfach und schnell überall hin mitgenommen werden können und in jede Hundeapotheke gehören. Estifor® ist ebenso als Pulver erhältlich.
