Haut- und HaarKatzenNeuheit

Die Katze im Fellwechsel

Mit den kürzer werdenden Tagen steht uns Tierbesitzern eine haarige Zeit bevor – die Zeit des Fellwechsels. Katzen sind davon ebenso betroffen wie Hund und Pferd.

Was den Fellwechsel der Katze so einmalig macht, ist der Umstand, dass praktisch überall Haarbüschel zu finden sind. Denn unsere Landkatze ist – sehr verwöhnt von meinen Eltern – nicht nur ein Freigänger, sondern auch ein Langhaarmodell. Der wunderschöne Maine Coon-Kater ist rassetypisch ein hervorragender Jäger und hat ein beeindruckendes Revier. In seinem Fell trägt er allerlei Laub, Zweige, Kletten und Gräser spazieren. Er zieht gerne eine Spur durchs Haus, die erahnen lässt, wo er sich zuletzt herumgetrieben hat.

Der schwarze Kater ist zudem ein begeisterter Fischer, der sich gerne am Wasser aufhält. Er wurde auch schon jenseits des Baches gesehen, was nur mit sehr viel Geschick möglich ist. Peterle bevorzugt bei seinen Fischtouren trotzdem den Goldfischteich in Nachbars Garten. Das findet der Nachbar nicht so toll und wir, die wir die toten Zierfische im Garten oder Haus finden, plagt das schlechte Gewissen, wenn wir die Fische im Müll entsorgen. Irgendwann war er dann doch ins Wasser geplumpst. Denn eines Tages trafen wir den sonst sehr selbstbewussten Kater schlotternd und ziemlich verstört im Wintergarten an. Sichtlich verzweifelte er an der Fellpflege.

Meine Mutter, die Gute, wickelte das Häufchen Elend in ein Handtuch und versuchte es mit Föhnen. Davon hielt der Kater wenig. Immerhin ließ er sich diesmal widerstandslos bürsten – und das war ein kleines Wunder (oder der großen Verzweiflung geschuldet). Bislang scheiterte die Fellpflege an der absoluten Abneigung des Katers gegen jedwede Bürste oder Kamm. Da langes Haar leicht verfilzt, sich allerlei Natur von harzigen Föhrennadeln bis Erdklumpen darin fangen, ziept das Ausbürsten auch entsprechend. Der Fellwechsel macht es nicht besser, weil dichte Unterwolle für noch mehr Filze sorgt. Aber auch für Wärme.

Denn der Winterpelz schützt die Katze vor Kälte, Wind und Regen. Ausgelöst wird der herbstliche Fellwechsel durch die veränderte UV-Strahlung der kürzer werdenden Tage. Diese löst eine Reaktion in der Hirnanhangsdrüse aus. Je nach Tageslichtlänge schüttet die Drüse das Hormon Melatonin aus, welches den Stoffwechsel stimuliert und den Fellwechsel einleitet. Wenn sich die Fellstruktur ändert, bedeutet das aber nicht nur jede Menge Katzenhaare am Sofa, im Bett und auf der Kleidung. Es bedeutet auch, dass diese Anstrengung eine gesunde und fitte Katze leichter bewältigt. Wie beim alt werdenden Hund oder Pferd, merkt man auch bei kranken oder Seniorenkatzen, dass sie sich mit dem Haarwechsel schwerer tun. Sie sehen dann struppig aus, haben stumpfes Fell und magern ab. In den rund sechs bis acht Wochen, die es bis zum Winterfell dauert, investiert die Katze üblicherweise auch vermehrt Zeit und Energie in die Fellpflege. Sie putzt sich ausgiebig, um abgestorbene Haare und Hautschuppen loszuwerden. Das kann auch dazu führen, dass sie vermehrt Haare schluckt und als Haarballen wieder hinauf würgt. Freigänger sieht man in dieser Zeit vermehrt an Gräsern oder Pflanzen knabbern.

Um die Katze – egal, ob alt oder jung – im Fellwechsel optimal zu unterstützen, hat NutriLabs Irostol® Katze formuliert, dass dank natürlicher Inhaltsstoffe wie Omegafettsäuren, MSM, B-Vitaminen, Biotin, Vitamin D3 und Zink auch in belasteten Zeiten reichlich Nährstoffe zur Unterstützung bei übermäßig viel Haarausfall und juckender Haut liefert.

Fazit: Der Fellwechsel ist ein anstrengender Prozess, der besonders langhaarigen Rassen und älteren Tieren viel abverlangt. Symptome wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Lustlosigkeit, Juckreiz oder Schuppenbildung sind typische Randerscheinungen des Fellwechsels bei der Katze. Irostol® Katze unterstützt die Fellnasen mit hochwertigen Nährstoffen für eine gesunde Hautbarriere, gesundes Fell und Krallen, die Verdauung und auch das Immunsystem.

Unterstützung im Fellwechsel

  • Bürsten – Katzen mögen es, regelmäßig gebürstet zu werden und kommen sogar freiwillig zur Fellpflege. Bürsten kann und soll geübt werden. Es reinigt die Haut von Schmutz, abgestorbenen Hautschüppchen und entfernt ausgefallenes Fell. Empfindliche Samtpfoten können mit einem Pflegehandschuh behandelt werden.
  • Massage – ersetzt sanftes Bürsten, regt die Durchblutung an, festigt die Beziehung zum Menschen.
  • Nährstoffe – während des Fellwechsels hat die Katze einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen. Irostol® Katze von NutriLabs versorgt die Katze mit einer speziell abgestimmten Formel an Nährstoffen im Sinne der physiologischen Konsequenz.
  • Katzengras – für Stubentiger, die keinen Freigang haben. Gras lockert die Haare im Magen auf und stimuliert den Würgereiz.
  • Sauberkeit – Katzen lieben es sauber und schlafen nicht gerne auf eigenen Haaren oder Schmutz.
Schlagworte: Fellwechsel / Haare / Haut / Katze / Krallen

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