Das Immunsystem ist die Security des Pferdes. Es wehrt Krankheitserreger, Viren und Bakterien ab.
„Pferde sind wahre Meister darin, sich da einen Kratzer und dort ein Überbein zu holen. Sie sind zudem anfällig für Husten, vertragen eher keine Fruktose und neigen zu Magenbeschwerden, Kotwasser, Ekzemen und Parasiten – von außen wie auch innen.“ Dieser Satz eines Pferdebesitzers ist leider nicht ganz von der Hand zu weisen. Mein Pferdekind hatte auch so eine Phase. Samt schlecht verheilender Wunde nach einem Huftritt.
Es können die Rahmenbedingungen noch so perfekt wirken und trotzdem passen sie genau für dieses eine Pferd – aus welchem Grund auch immer – nicht. Ist ein sensibles Wesen – wie das Pferd – unzufrieden oder frustriert, hat der Organismus Stress. Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein und jedes Pferdewohl kann von stressbedingten Auslösern betroffen sein. Ob es nun Mobbing im Offenstall ist oder die Antipathie zum Boxnachbarn – nicht einmal auf die viel zitierte artgemäße Pferdehaltung ist Verlass. Unsere Vierbeiner sind ebenso unterschiedlich wie wir Menschen.
Manche Pferde sind robuster, andere eben anfälliger. Es spielt keine Rolle, welchen Pferdetyp man hat, denn jeder und jede von uns sorgt sich um das Wohl seines bzw. ihres Pferdes. So wie ich. In meinem Fall hat ein Stallwechsel Wunder gewirkt. Die Ruhe im Betrieb, die pünktliche Fütterung, der Kumpel in der Nebenbox und die fixen Koppelzeiten vermitteln Sicherheit und geben innere Ruhe. Das körpereigene Abwehrsystem funktioniert wieder.
Wir wissen: Ein geschwächtes Immunsystem öffnet Bakterien, Viren und anderen Eindringlingen die Pforten in den Pferdekörper. Haut und Fell, die das Pferd schützen sollen, werden angegriffen und erkranken. Mauke, Ekzeme oder Pilzbefall sind sichtbare äußere Zeichen eines schwachen Immunsystems. Ist hingegen die Darmflora angeschlagen, wirkt sich das in Krankheiten wie Erkältungen, Husten oder auch Durchfall aus.
Während Haut und Körperflüssigkeiten (Schweiß, Tränen, Ohrenschmalz) eine Abwehrfunktion von außen übernehmen, spielt der Darm im Körperinneren eine besonders wichtige Rolle. Denn dringt ein Fremdkörper einmal in den Körper ein oder enthält beispielsweise das Futter gefährliche Bakterien, werden diese im Darm bekämpft. Unzählige körpereigene Bakterien und Pilze in der Darmflora verwerten wichtige Nährstoffe und leiten sie dahin, wo der Körper sie braucht. So werden Angreifer zerstört und Antikörper gegen spätere Angriffe gebildet.
Der Herbst steht auch für das Pferd im Zeichen der Veränderung. Die Nächte werden länger und kälter, die Wiesensaison endet. Das Stallklima ändert sich merklich, Fenster und Türen werden geschlossen. In der Reithalle tummeln sich mehr Pferde, besonders zu den Stoßzeiten. Wegen der kurzen Tage und der nassen Reitplatzböden wird in der kalten Jahreszeit mehr Indoor trainiert. Längere Ausritte fallen aus und damit auch das Frischlufttanken in der Natur, wo Mensch und Tier in der Sommerhälfte ihre Batterien aufladen und Sonnenlicht tanken.
NutriLabs hat mit Animun® equin ein Produkt entwickelt, mit dem das Pferd optimal mit jenen Nährstoffen versorgt wird, die es für den Aufbau eines starken Immunsystems braucht. Gerade jetzt, wo der Fellwechsel Energie verbraucht, die Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht eklatant sein können und die Frischluft in vielen Ställen wieder ausgesperrt wird, braucht das Pferd genügend Abwehrkräfte gegen Eindringlinge. Eine ausgewogene Fütterung sowie Ergänzungsfuttermittel mit hohem Zinkanteil unterstützen das Pferd und halten es gesund. Animun® equin ist die perfekte Formel zur Unterstützung und Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems bei Pferden. Inhaltsstoffe wie Schwefel (MSM), Hefe, Minze, Roter Sonnenhut, Molkeproteine und Aminosäuren wirken dort, wo sie gebraucht werden. So hat Minze einen besonders hohen Anteil an Anthocyanen, die den körpereigenen Abbau von Vitamin C verlangsamen, und die enthaltenen Antioxidantien üben einen Schutzeffekt auf die Zellen in Zeiten erhöhter Belastung aus. Animun® equin unterstützt einen gesunden Winter für das Pferd, weil es von innen wirkt und damit die Gefahr einer Immunschwäche sinkt.
