Für die Umstellung eines beschlagenen Pferdes auf Barhuf braucht man einen langen Atem und zur Unterstützung kann Hoof Support von NutriLabs nicht schaden.
Sein Pferd nicht zu beschlagen ist für die einen eine ideologische Entscheidung, für andere Pferdebesitzer schlicht eine praktische Überlegung. Und manchmal ist es auch notwendig, seinem Pferd die Hufeisen abzunehmen – das kann aus medizinischen Gründen sein, dann ist es eher über einen kurzen Zeitraum, etwa um Röntgenbilder zu machen oder wie in meinem Fall eine Umstellung der Haltungsform von der Box in den Offenstall.
Ich gehöre zwar eher zur Gruppe jener Pferdebesitzer, die mit einem Vollbeschlag durch die Gegend reiten, das liegt jedoch hauptsächlich daran, dass ich viel ins Gelände reite. Nun habe ich allerdings in recht kurzer Zeit gleich zwei Barhuf-Erfahrungen gemacht. Die eine war dem Umstand der Eingliederung im Offenstall geschuldet. Auch wenn im Rückblick die Eingliederung nicht funktioniert hat, die Umstellung auf Barhuf hat es sehr wohl. Denn dabei hatte ich nichts dem Zufall überlassen. Schon im Herbst, als nicht ganz klar war, ob das Pferd fit fürs Training wird, habe ich vorgesorgt und Hoof Support Pellets in den Mash gemischt. Der Pferdebub hat brav gefressen und nach genau einem Monat haben wir die Eisen abgenommen. Ausgedehnte Schrittrunden auf Wald- und Wiesenböden, der im Spätherbst eher weiche Untergrund und die tägliche Paddockzeit haben für ausreichend Durchblutung und somit gesunden Hufnachwuchs gesorgt.
Mit der Umstellung in den Offenstall wurde Hoof Support weiterhin täglich im Mash verabreicht. Dazu kam die beständige Bewegung, die Offenstallpferden eigen ist. Man geht langsam von hier nach da und wieder zurück, zwischendurch wird gefressen, gerangelt, herumgestanden und geruht. Dann geht es wieder von vorne los. Irgendwann wird es Frühling und die Wiesen werden eröffnet. Das sind die lang ersehnten Sommermonate auf der Weide, die unsere Herzen erwärmen.
Mit der gewissenhaften Hufpflege haben der Schmied und ich unseren Teil dazu beigetragen, dass der Huf schön in Form bleibt. Wenn mal eine kleine Unebenheit in der Wand war, so habe ich diese mit der großen Schmiedefeile weg geraspelt, damit die Hufwand nicht weiter einreißt. Das Horn blieb gut in Form und hat sich als recht widerstandsfähig entpuppt. Mein Schmied sagt, dass Bewegung und die Symmetrie der Hufe die allerwichtigsten Kriterien für gesunde Barhufer sind. Denn nur wenn das Pferd einen korrekten Bewegungsablauf hat, wird der Huf so gut durchblutet, dass es auch ohne Eisen gut über die Runden kommen kann.
Der kleine Vollblüter Ben hat in seinem jungen Pferdeleben den Schmied bisher nur zur Barhufpflege gekannt. Mein erklärtes Ziel ist es, die kleinen harten Hufe zu erhalten und vielleicht auf Eisen zu verzichten. Für ein Pferd, das vielseitig ausgebildet wird, über Hindernisse springt und oft im Gelände geritten wird, durchaus eine herausfordernde Sache. Ich achtete besonders auf den Boden und moderate Bewegung zusätzlich zu den Trainingseinheiten. Denn, so wissen wir aus Erfahrung und der Schmied bestätigt es: ausreichend Bewegung im sanften Tempo ist das, was Pferde von Natur aus machen. Zusätzlich bekommt der kleine Blüter seine Hoof Support Pellets, um den Organismus auch von innen optimal zu unterstützen.
Hoof Support Pellets liefern Schwefel in Form von MSM und Biotin. Sie unterstützen das gesunde Hufwachstum durch ihre reichhaltige Formulierung mit Pflanzenextrakten aus Spaltkörbchen, Mariendistel, Löwenzahn und Rosmarin, um nur einige zu nennen. Weitere Inhaltsstoffe wie Zink, Kalzium, Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente liefern dem Pferd wichtige Mikronährstoffe. Hoof Support Pellets können über einen längeren Zeitraum in einer Erhaltungsdosis verabreicht werden.
