Magengeschwüre beim Pferd

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veröffentlicht am 1. August 2024

Magengeschwüre sind bei Pferden weit verbreitet und oft eine Folge von Stress, falscher Fütterung oder unzureichender Haltung. Studien zeigen, dass bis zu 90 % der Rennpferde und über 30 % der Freizeitpferde davon betroffen sind. Da Pferde von Natur aus Gewohnheitstiere sind, reagieren sie empfindlich auf Veränderungen und Stress, was zu Magenschleimhautreizungen und letztlich zu Magengeschwüren führen kann.

Häufige Ursachen für Magengeschwüre

Stress ist einer der Hauptfaktoren, der Magengeschwüre bei Pferden auslöst. Ein Wechsel des Stalls, falsche Herdenzusammensetzung, häufige Transportfahrten oder unregelmäßige Trainingszeiten können den Cortisolspiegel des Pferdes erhöhen und die Magenschleimhaut schwächen. Auch bestimmte Medikamente, insbesondere Schmerzmittel und Entzündungshemmer, können die Magengesundheit beeinträchtigen, besonders bei längerer Einnahme. Zudem führt eine zu lange Futterpause, in der die Magensäure ungehindert die Schleimhaut angreifen kann, zu einer erhöhten Gefahr von Geschwüren.

Die Rolle der Fütterung für eine gesunde Magenschleimhaut

Pferde sind Dauerfresser und benötigen eine kontinuierliche Futteraufnahme, um die Magensäure zu neutralisieren. Raufutter, wie Heu oder Gras, ist dabei essenziell, da es durch das Kauen und Einspeicheln die Magenschleimhaut schützt. Zu lange Futterpausen führen zu einer Übersäuerung des Magens und erhöhen das Risiko für Magengeschwüre. Idealerweise sollte Raufutter vor Kraftfutter gegeben werden, um die Magenwände ausreichend zu schützen.

 

Haltungsbedingungen und Bewegung: Wichtige Faktoren für die Magengesundheit

Neben der Fütterung spielt auch die Haltung eine zentrale Rolle. Pferde benötigen ausreichend Freigang und Gesellschaft, aber auch die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Ständige Gruppenwechsel oder unpassende Herdenzusammensetzungen führen zu Stress, was sich negativ auf die Magengesundheit auswirkt. Zudem sollte das Pferd täglich genügend Bewegung erhalten, um Stress abzubauen und den Verdauungsprozess zu unterstützen. Eine angemessene Aufwärm- und Abkühlphase bei der Arbeit ist entscheidend, um den Kreislauf und Stoffwechsel des Pferdes zu stabilisieren.

 

Vorbeugung und Behandlung von Magengeschwüren

Zur Vorbeugung und Behandlung von Magengeschwüren bei Pferden bietet das Mineralergänzungsfuttermittel Acid Protect® von NutriLabs wirksame Unterstützung. Das klinisch getestete Produkt neutralisiert überschüssige Magensäure und schützt die empfindliche Magenschleimhaut. Studien haben gezeigt, dass Inhaltsstoffe wie Magnesiumoxid und Di-Kalziumphosphat besonders effektiv bei der Reduzierung von Säureüberschuss sind und so zur Heilung und Prävention von Magengeschwüren beitragen.

 

Anzeichen für Magengeschwüre beim Pferd

Das Erkennen und Behandeln von Magengeschwüren ist entscheidend, um das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Pferdes zu erhalten. Durch eine ausgewogene Fütterung, optimale Haltungsbedingungen und gezielte Nahrungsergänzung kann das Risiko von Magengeschwüren erheblich reduziert werden.

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