Warum Medikamente den Magen des Hundes belasten können
Viele Schmerzmittel, insbesondere sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAIDs), wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd, können jedoch auch die Magenschleimhaut negativ beeinflussen. Ähnliches gilt für bestimmte Antibiotika oder Kortisonpräparate.
Der Grund:
Diese Medikamente hemmen die körpereigene Bildung von Prostaglandinen – Botenstoffen, die u. a. für die Durchblutung und den natürlichen Schutzfilm der Magenschleimhaut wichtig sind. Ohne diesen Schutzfilm kann die Magensäure die Magenwand angreifen. Die Folge sind Reizungen, Entzündungen oder im schlimmsten Fall Magengeschwüre.
Besonders gefährdet sind Hunde mit sensibler Verdauung oder bei längerer Gabe von Medikamenten. Daher ist es sinnvoll, bei Bedarf zusätzlich auf einen Magenschutz für Hunde bei Schmerzmittel Gabe zu achten.
Typische Anzeichen für Magenprobleme bei Hunden
Achten Sie bei Ihrem Hund auf folgende Symptome! Sie können auf eine Reizung oder Schädigung der Magenschleimhaut hinweisen:
Appetitlosigkeit
Übelkeit oder Erbrechen (ggf. mit Blut)
Lecken der Lefzen (Hinweis auf Übelkeit)
Schmatzen
Bauchschmerzen, Unruhe, gekrümmte Haltung
Schwarzer, teerartiger Kot (Hinweis auf Blut im Verdauungstrakt)
Falls solche Symptome auftreten, sollten Sie unbedingt tierärztlichen Rat einholen, insbesondere bei gleichzeitiger Medikamentengabe.
Wann ist ein Magenschutz für Hunde sinnvoll?
Ein Magenschutz für Hunde wird insbesondere dann empfohlen, wenn:
Schmerzmittel über mehrere Tage oder Wochen gegeben werden
Ihr Hund empfindlich auf Medikamente reagiert
bereits Magenprobleme (z. B. Gastritis) bekannt sind
Ihr Tierarzt oder Ihre Tierärztin dies ausdrücklich rät
In diesen Fällen kann ein gezielter Schutz der Magenschleimhaut helfen, Nebenwirkungen vorzubeugen oder bestehende Beschwerden zu lindern.
Magenschoner für Hunde: Welche Möglichkeiten gibt es?
Tierärzt:innen empfehlen in bestimmten Fällen sogenannte Magenschutzpräparate, die die Magensäure binden oder die Schleimhaut schützen. Dazu zählen:
Antazida (neutralisieren Magensäure)
Protonenpumpenhemmer (reduzieren Säureproduktion)
Schleimhaut-Schutzpräparate mit Pufferstoffen, wie Acid Protect Hund
Letztere Variante kann sinnvoll sein, wenn präventiv und schonend unterstützt werden soll, z. B. bei Hunden, die regelmäßig Medikamente benötigen oder einen empfindlichen Magen haben.
Acid Protect Hund: gezielter Schutz für die Magenschleimhaut
Acid Protect Hund ist ein Ergänzungsfuttermittel zur Unterstützung des Magen-Darm-Trakts, besonders bei Medikamentengabe. Es enthält eine Kombination aus säurebindenden und schleimhautschützenden Substanzen, die helfen können, den Magen zu stabilisieren und zu regenerieren.
Ideal bei:
Gabe von NSAIDs oder Antibiotika (außer Makroliden)
Hunden mit empfindlichem Magen
Tieren mit Neigung zu Gastritis oder Sodbrennen
Das Produkt ist gut verträglich und einfach zu verabreichen, für viele Hundehalter:innen eine praktische Option zur Magenunterstützung.
⚠️ Hinweis: Acid Protect Hund darf nicht zusammen mit Makrolid-Antibiotika (z. B. Erythromycin, Tylosin) verabreicht werden. Die enthaltenen Aluminiumverbindungen können die Aufnahme dieser Wirkstoffe beeinträchtigen. Bitte halten Sie in diesem Fall Rücksprache mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt.
Fazit: Magenschutztabletten für Hunde, bei Medikamentengabe eine wichtige Vorsorge
Nicht jeder Hund braucht automatisch einen Magenschutz. Doch bei bestimmten Medikamenten – insbesondere Schmerzmitteln – kann ein begleitender Schutz der Magenschleimhaut sinnvoll sein, um Beschwerden vorzubeugen und das Wohlbefinden zu erhalten.
Besprechen Sie die individuelle Situation Ihres Hundes am besten mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt. Ergänzend kann ein Präparat wie Acid Protect Hund helfen, den Magen gezielt zu entlasten.
Produkt-Tipp: Acid Protect Hund
✔ Schleimhautschutz & Säurepuffer
✔ Einfache Anwendung, gute Verträglichkeit
✔ Als praktische Kautabletten