Wer mit Tieren lebt, kennt das Thema – Katzen-, Hunde- und Pferdehaar findet sich auf der Couch, im Auto, an den Fußsohlen und sogar im Bett. Also überall. Wenige unserer Gäste wundert das.
Wer bei uns zu Gast ist, wird meist mit den Worten „Schuhe bitte anlassen“ begrüßt. Das hat mehrere Gründe. Erstens sind wir Gastgeber, die es vorziehen, wenn Gäste ihre Schuhe, die ja laut Knigge Teil der Garderobe sind, anlassen. Zweitens ist unser Fußboden, selbst wenn er frisch gesaugt ist, nicht frei von Tierhaaren, denn Hund und Katz bewegen sich völlig ungezwungen und frei in unseren Wohnräumen. Und drittens ist es mir peinlich, wenn meine Gäste beim Gehen mit Strümpfen voller Hundehaare und gerümpfter Nase in ihre Schuhe schlüpfen. Ganz abgesehen davon, dass ich niemanden in Verlegenheit bringen möchte, der ungleiche, löchrige oder sonstige Socken trägt oder gar Schweißfüße hat, die – sobald aus den Schuhen – ungehindert ihr Aroma verströmen (ein No-Go, sagen Knigges).
Ausnahmen machen wir bei Kindern, die wie der Hund gerne aufs Sofa klettern und manchmal bis in die Schlafräume vordringen. Oder für jene, die direkt aus dem Wald, Stall oder vom Feld kommen und denen der Dreck noch an den Schuhen bzw. Stiefeln klebt. Dann biete ich dicke Socken an (frisch gewaschen!), die das eigene Strumpfwerk vor Schmutz und Haaren schützen sollen. Bei größeren Einladungen wische ich den Boden standardmäßig wenn die Gäste weg sind. Das mag einige Zeitgenossen wundern, unter unseresgleichen, also Tierbesitzern, sorgt dies jedoch immer wieder für ein Aha-Erlebnis. Und ist im Grunde völlig schlüssig. Niemand lebt keimfrei, sagt die Knigge-Expertin, und darum ist es höflich den Gästen ihre Schuhe zu lassen. Nur logisch, die Fußbodenreinigung hintanzustellen.
Wer einen Labrador im Haus hat, kennt auch die „Fellmäuse“, die beim kleinsten Windhauch durchs Zimmer tanzen. Oft genügt ein forscher Schritt und schon erheben sich die luftigen Fellgebilde, um durch den Raum zu schweben und sich irgendwo am Computer, im Schuhregal oder an an einem Hosenbein niederzulassen. Die Katzenhaare erkennen wir an der roten Haarfarbe. Wir wissen also genau, mit wessen Fell wir es zu tun haben, wenn wir ein Buch aufschlagen und vor dem Lesen erst rote (Katzen-)Haare wegwischen müssen. Oder wenn ich vom Sofa aufstehe und an meiner schwarzen Hose blondes (Labrador-)Haar hängt.
In Reithosen setze ich mich nur auf schmutzabweisende bzw. tierhaartaugliche Plätze, sohin nicht aufs weiße Sofa oder den Biedermeier-Ohrensessel, einem Erbstück mit Geschichte. Obwohl derzeit nur wenige Pferdehaar auf meinem Reitgewand ist – das kurze Sommerfell und das häufige Duschen der Pferde sorgen für weitgehend staub- und fellfreie Kleidung.
Für Menschen, die keine Tiere haben (wenige in unserem Freundeskreis) oder keine Tiere mögen (niemand in unserem Freundeskreis) mögen frei fliegende Tierhaare im Wohnraum ein Tabu sein, für uns gehören sie zum Leben. Natürlich achten wir auf eine sauberes und gesundes Fell, auf parasitenfreie Tiere. Und wir setzen ihnen gewisse Grenzen. Aber man darf da nicht so kleinlich sein, finde ich.
ÜBRIGENS: Für den Hund bietet Irostol® die ideale Ergänzung für ein glänzendes Fell. Zusätzlich unterstützt Irostol® den Leberstoffwechsel, der wiederum den Haut- und Haarstoffwechsel positiv beeinflusst. Für eine optimale Unterstützung des Leberstoffwechsels der Katze hat sich Rascave® hepar mit Mariendistelsamen, MSM, Artischocken, Vitamin B Komplex und Taurin bestens bewährt. Und für unsere Pferde fällt die Wahl auf Irostol® Equipe forte, das in Zeiten hoher Beanspruchung wie aktuell der Mückenzeit (und generell in den heißen Sommermonaten) Haut und Fell mit Leinöl, Algenmehl, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.
Damit unsere Tiere besonders in Zeiten hoher Belastungen, aber auch davor und danach, unsere Gäste mit glänzendem Fell willkommen heißen, gibt es für jedes das passende Produkt aus dem Hause NutriLabs.
Fotos: Paul Hanaoka/unsplash (Katze), Hayes Potter/unsplash (Hund), Brianna Santellan/unsplash (Titel)
