Die Leber ist der Umschlagplatz der Nahrung. Alles, was die Katze zu sich nimmt, wird in diesem Organ gefiltert. Sie arbeitet unauffällig in ihrer Funktion als zentrales Stoffwechselorgan, ist zudem für die Blutgerinnung zuständig, entgiftet das Blut und einiges mehr.
Dabei sind Lebererkrankungen bei Katzen gar nicht so einfach zu erkennen. Da sich die Leber mehrere Male im Laufe eines Katzenlebens verjüngt, indem sie alte Zellen durch neue ersetzt, bleiben Erkrankungen oft über einen längeren Zeitraum im Verborgenen. Besonders im Anfangsstadium kaschieren Katzen ein Unwohlsein gerne mit Rückzug, sie verkriechen sich, Freigänger kommen vielleicht nicht nach Hause. Nicht selten heilen leichtere Leberkrankheiten unsere Stubentiger völlig unbemerkt wieder ab. Und sogar nach schweren Krankheiten kann dieses Organ wieder komplett regenerieren.
Selbst bei schlechten Leberwerten zeigen Katzen oft sehr spät Symptome wie Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit oder übermäßiges Trinken. Letzteres ist bei der Katze immer ein Warnsignal, da unsere Samtpfoten generell sehr wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. Auch Fieber, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Veränderungen der Schleimhautfarbe, vermehrter Speichelfluss oder ein stumpfes Fell sind Symptome von Lebererkrankungen bei Katzen.
Die Leber ist und bleibt das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels. Sie ist eng mit dem Glukose-, Fett- und Eiweißstoffwechsel verbunden. Nährstoffe, die aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden, gelangen über die Pfortader zur Leber und werden dort verarbeitet. Die „guten“ Stoffe werden in das Blut abgegeben, die „schlechten“ daraus entfernt und ausgeschieden. Für diese Arbeit braucht die Leber eine Fülle von Mikronährstoffen. Bei Katzen kommt zudem ein höherer Bedarf an Eiweiß hinzu. Das besonders wichtige Taurin brauchen Katzen zur Drosselung der Gallensäure, für die Funktion ihres zentralen Nervensystems sowie für einen ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt in den Zellen.
Für eine gesunde Leber ist neben der hochwertigen Fütterung auch die Vermeidung von Stress ein wichtiger Faktor. Katzen neigen recht leicht zu Revierkämpfen, Unruhe und Unzufriedenheit – besonders, wenn sie keinen geregelten Tagesablauf haben. Sind sie von Parasiten befallen oder mangelernährt, so schlägt sich das ebenfalls schleichend auf den Leberstoffwechsel nieder. Schadstoffe belasten das Organ und damit den gesamten Organismus. Die Katze wird krank.
Typische Krankheiten: Häufige Krankheiten der Katze sind etwa die Gelbsucht mit der damit einhergehenden typischen Gelbfärbung von Augen und Schleimhäuten sowie die chronische Leberentzündung, die oft (zu) spät erkannt wird und in der Folge zu Leberzirrhose führen kann. Kann eine erkrankte Leber die Schadstoffe nicht mehr entgiften, führt dies in der Folge zu Störungen des Nervensystems und des Gehirns (Hepatoenzephales Syndrom). Anzeichen dafür sind Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressivität, Ängstlichkeit, Orientierungslosigkeit sowie Muskelzittern und Krämpfe.
Die gute Nachricht ist, dass es im Lebergewebe wenig schmerzleitende Nervenfasern gibt und die Katze selbst bei fortgeschrittener Erkrankung kaum Schmerzen empfindet. Die noch bessere Nachricht ist, dass Sie mit Rascave® hepar von NutriLabs die Katze so untertsützen können, dass es erst zu gar keinen Defiziten in der Leber kommt. Rascave® hepar unterstützt den Leberstoffwechsel mit Mariendistel-Extrakt, MSM, B-Vitaminen und dem so bedeutenden Taurin. Mit der Anwendung der Rascave® Kautabletten ist der Bedarf an Nährstoffen, die die Leber für ihre Arbeit braucht, ausgewogen.